Wo kommen wir her? Wie sind wir in die heutige Weltsituation gekommen? Und wo geht die Menschheit hin?
In der multimedialen Installation „weiter leerer raum“ setzt sich der Münsteraner Künstler Jürgen Klück mit dem Verhältnis des Menschen zur Erde und zu sich selber auseinander. Farbiges Licht, Fotos und Filmsequenzen, Klangteppiche und Geräusche im Zusammenspiel mit kinetischen Apparaten und mobilen Robotern bilden eine komplexes, raumgreifendes und immersives ästhetisches Erlebnis, das alle Sinne anspricht und zentrale Herausforderungen der Menschheitsgeschichte thematisiert. Die Arbeit „weiter leerer raum“ verhandelt die Entwicklung der Menschheit und deren Folgen wie Industrialisierung,
Naturzerstörung, Armut und Klimawandel, und wirft Fragen auf nach dem Verhältnis von
Natur und Technik, Chaos und Ordnung, Kontrolle und Kontrollverlust und Kontinuität und Wandel. Dabei vermeidet die 20-minütige Installation einfache und plakative Antworten, sondern gibt eine Fülle von Anregungen, sich mit den Inhalten, der Ästhetik und nicht zuletzt der technischen Umsetzung der beeindruckenden und faszinierenden Installation auseinanderzusetzen.
Eric Erbacher
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